Leveleinteilung

Leveleinteilung

Damit von der Buchung im Büro bis zum eigentlichen Unterricht alle vom Gleichen sprechen, definieren wir unsere eigenen Levels. Da es immer Zwischenstufen braucht, gibt es die Möglichkeit, dies mit einem zusätzlichen Plus zu kennzeichnen, z.B. „Level 3+“. Dies bedeutet, dass die nächste Stufe noch nicht ganz erreicht wurde (sei es wegen Fitness, Körpergrösse, Alter, Dauer der Lektion, Ausrüstung, etc.)

 

Ski AlpinLanglaufSnowboardMountainbike


Das Level ist erreicht, wenn die beschriebenen Punkte beherrscht werden.

LEVEL 1 Anfänger – Leicht Blau/Grün – Klostermatte
Level 1

  • noch nie auf Ski gestanden
  • übt zu bremsen

Level 1+

  • kann im Pflug bremsen
  • kann in flachem Gelände auf den Ski gehen

LEVEL 2 Anfänger – Blau – Klostermatte
Level 2

  • kann Kurven im Pflug und die Geschwindigkeit im Anfängergelände kontrollieren
  • kann mit den Ski leicht bergauf gehen, mit Scherschritt oder mit der seitwärts Technik 
  • kann die Ski an- und ausziehen

Level 2+

  • gute Geschwindigkeitskontrolle in Pflugschwingen auf blauen Pisten
  • kann die Grösse der Kurve verändern und der Skilehrperson leicht folgen
  • kann mit parallelen Ski im Anfängergelände traversieren

LEVEL 3 Fortgeschrittene – Leicht Rot – Jochpass/Homerun
Level 3

  • gute Geschwindigkeitskontrolle im Pflug auf roten Pisten
  • kann auf blauen Pisten die Kurve mit paralleler Skistellung beenden
  • kann sich auf flachen Pisten im Skating-Schritt bewegen
  • kann im Pflug rückwärts fahren

Level 3+

  • Parallelschwingen auf blauen Pisten
  • kann kleine Sprünge machen, zum Beispiel an der Pistenkante
  • kann Seitrutschen und im Hockeystop/mit parallelen Ski stoppen
  • Ist sicher und mit Kontrolle in einem höheren Tempo unterwegs

LEVEL 4 Fortgeschrittene – Rot – Stand/Jochstock
Level 4

  • sicheres fahren in paralleler Skistellung mit guter Geschwindigkeitskontrolle und kann Schwünge auf roten Pisten
  • kann in unterschiedlichem Gelände (vereiste Pisten, holprige Pisten, seitlich der Piste) mit voller Kontrolle fahren
  • kann auf einem Ski in flachem Gelände fahren

Level 4+

  • kurze, rhythmische Schwünge mit guter Geschwindigkeitskontrolle
  • stabile Belastung auf dem Aussenski (kann den Innenski während der gesamten Kurve anheben)
  • kann Carvingschwünge (geschnittene Kurven) auf blauen Pisten fahren
  • Fährt sicher und beherrscht auch ein höheres Tempo

LEVEL 5 Fortgeschrittene – Schwarz – Erika/Rotegg
Level 5

  • sicheres Skifahren im Parallelschwung mit guter Tempokontrolle auf schwarzen Pisten
  • Trennt bewusst die Bewegung von Ober- und Unterkörper (Kippen/Knicken, Vordrehen) und setzt den Stockeinsatz nützlich in Kurzschwüngen ein
  • fährt runde, verbundene Schwüngen auf roten Pisten
  • kann Carvingschwünge (geschnittene Kurven) auf leichteren roten Pisten fahren
  • fährt bei allen Bedingungen in einer zentralen Grundposition
  • kann in paralleler Skistellung rückwärts fahren und eine Pirouette machen (360 auf Schnee)

Level 5+

  • kann die Grösse der Carvingschwünge verändern
  • Nutzt die Hoch- und Tief-Bewegung effektiv (in kurzen Schwüngen, über Bodenwellen usw.)
  • kann Schwünge mit nur einem Ski fahren (der andere ist abgezogen)

LEVEL 6 Experte – Schwarz – Off-Piste
Level 6

  • Beherrscht alle Geländearten und Bedingungen, auch steiles Gelände 
  • kann gecarvte Schwünge auf schwarzen Pisten fahren
  • kann auf schwarzen Pisten runde, verbundene Schwünge fahren
  • kann in unterschiedlich steilem Gelände die gleiche Geschwindigkeit und Kurvenform beibehalten
    • auch in Tiefschnee und auf Buckelpisten


LEVEL 1
– Anfänger, welche zum ersten Mal auf den LL-Skis stehen.
Themen: Die ersten Meter im Schnee, gleiten, drehen, be-/entlasten Stockschub, Abstoss statisch, kanten.

LEVEL 2 – Gast kann Ski und Stöcke selbst anziehen, sich auf oder in einfacher (flacher) Loipe selbst bewegen, hat minimale Kenntnisse im Abstoss und der Koordination mit Stöcken; noch erhebliche Probleme mit dem Gleichgewicht oder Aufstehen nach Sturz.
Themen: Abstoss, Kanteneinsatz, Stockschub, einfache Gleichgewichtsübungen, Aufstiege im Scherenschritt, kleinere kurze Abfahrten, bremsen mit Pflug

LEVEL 3 – Gast kann sich auf leichter Loipe selbständig bewegen, kennt Fortbewegungstechniken, kann bremsen, hat mit Koordination und/oder Gleichgewicht sowie dem Bogentreten Probleme.
Themen: 1:2 Technik, evt. 1:1 Technik, Diagonaler Schlittschuhschritt, Schlittschuhschritt ohne Stöcke – Einschritt – Scherenschritt, aus Spur raus und wieder hinein während der Fahrt, Koordination Arme und Beine schulen, Gleiten/Gleichgewicht

LEVEL 4 – Gast der bei normalen Verhältnissen auf den leichten bis mittelschweren Loipen keine grösseren Probleme hat. Noch klare Defizite beim Gleiten, Koordination noch unsauber.
Themen: 1:1 und 1:2 Technik werden verfeinert, Siitonenschritt, Gleit- und Gleichgewichtsübungen werden schwieriger, längere, mittelsteile Abfahrten und Aufstiege in Spur oder auf Skatingpiste, Pflugschwingen

LEVEL 5 – Für den sportlich ambitionierten Langlaufgast. Keine Probleme mit mittelschweren bis schweren Loipen bei guten Verhältnissen. Meist gut ausgebildeter Gleichgewichtssinn, Koordination Abstoss-Stockschub funktioniert meist gut.
Themen: Weitere Verfeinerung der gelernten Techniken, schwierige Gleit- und Gleichgewichtsübungen, lange, steile und schnelle Abfahrten, LL-Skiabfahrtenauf leichten, präparierten Pisten, Parallelschwung

LEVEL 6 – Guter Langläufer, kann bei allen Verhältnissen seine Techniken situativ angepasst einsetzen. Es müssen meist nur noch Details verbessert werden.
Themen: Längere Distanzen in sauberer Technik laufen, Aufstiege in zügigem Tempo ohne Pausen durchlaufen, Technikwechsel während des Laufens, ausgefeilte Gleit- und Gleichgewichtsübungen bei höheren Tempi, Sprünge über Übergänge oder Schanzen, Schwung- und Speedformen, Telemark, Trickformen. Geländeparcour in verschiedenen Schneearten.

 

ROOKIE – Anfänger, welche zum ersten Mal auf dem Snowboard stehen. Falllinie fahren klappt.

Wenn das Rutschen bereits auf beiden Seiten (Frontside und Backside) sicher gemacht wird, sind sie Rookie Plus.

BASIC 1 – Gäste welche das Schrägrutschen und Traverse fahren beherrschen sind Basic 1. Dazu gehören auch gerutschte Kurven  sowie das gezielte Stoppen und Liftfahren.

BASIC 2 – Wer auf roten Pisten problemlos fahren kann ist Basic 2. Dabei werden beide Kurven sicher gefahren, teilweise kann auch Fakie (rückwarts) gefahren und kleinere Tricks, wie ein 360° Slopespin gemacht werden.

BASIC 3 – Der Gast ist in der Lage sich in steilem Gelände sicher zu bewegen. Carven, Jumps und Ollies müssen nur noch minimal verbessert werden. Der Gast kann bereits erste Fahren neben der Piste im Tiefschnee machen.


LEVEL 1
(BASIC 1)
Du kannst Fahrrad fahren. Losfahren, treten und bremsen. Du bist bergauf und bergab auf asphaltierten Strassen, griffigen Naturböden oder verfestigtem Schotter unterwegs.

LEVEL 2 (BASIC 2)
Du bist Beginner und hast wenig Bike-Erfahrung. Du kannst im Stehen kleinere Hindernisse, wie flache Wurzeln und kleine Steine, überrollen. Die Schwierigkeit wird durch vereinzelte Wasserrinnen und teilweise loser Untergrund erhöht, aber bringen dich nicht aus der Ruhe.

LEVEL 3 (SKILLS 1)
Du besitzt eine solide Fahrtechnik und setzt die «Aktiv»-Position gezielt ein, um grössere Wurzeln oder kurze Steinpassagen zu überwinden. Du kannst Vorder- & Hinterrad anheben und mit deinem Bike an Ort und Stelle balancieren. Du fährst Trails die häufig nicht verfestigt sind und die Stufen oder Treppen ausweisen. Enge Kurven, leichte Spitzkehren und die ständige Bremsbereitschaft treiben dir noch keine Schweissperlen auf die Stirn.

LEVEL 4 (SKILLS 3)
Du hast eine sehr gute Fahrtechnik um auch grössere Felsbrocken und/oder Wurzelpassagen zu fahren. Du fährst Trail mit knifflige Schrägfahrten, hohe Stufen und Spitzkehren. Auch Trails die rutschigen Untergrund oder loses Geröll aufweisen. Schwierige Passagen erfordern eine hohe Konzentration, exaktes Bremsen und eine sehr gute Balance.